Immer mehr Biolandwirte greifen auf das flexible Verfahren zurück

Viele Biolandwirte stehen vor der Frage, wie und wo Sie Ihr Biogetreide lagern. Nicht in allen Regionen sind die lokalen Lagerhäuser und Genossenschaften auf die Annahme von Bio Ware eingestellt.

Außerdem bauen Biolandwirte oft mehrere Kulturen mit unterschiedlichem Erntezeitpunkt und Erntemengen an. Das wiederum erfordert eine getrennte Lagerung in unterschiedlichen Silos.

Der Bau von Siloanlagen ist sicher eine Möglichkeit, betriebseigenes Biogetreide unter die Haube zu bringen, jedoch auch die teuerste. Schnell werden Investitionssummen von 250 €/t erreicht. Das ist für viele Biobetriebe finanziell nicht darstellbar.

Eine günstige und flexible Alternative bietet die Getreidelagerung im Folienschlauch mit den Budissa Grain Bagger:

• Schonende Einlagerung im Folienschlauch per Schnecke
• der Restsauerstoff zwischen den Körnern wird schnell veratmet
• Leistung von bis zu 300 to pro Stunde
• Ein Standard Folienschlauch mit 75 m Länge umfasst ca. 250 to Getreide
• Lebensmittelechte Zertifizierung der Folienschläuche
• Nach erfolgter Lagerdauer von bis zu 24 Monaten wird das Biogetreide mittels einem Entnahmegerät (Budissa Unloader) wieder entnommen
• Sorten und Qualitäten werden wirtschaftlich separat gelagert
• Das Verfahren eignet sich für alle Druschfrüchte, wie: alle Arten von Getreide, Körnermais, Raps, Sonnenblume, Leguminosen, wie Soja, Erbsen, Bohnen, Lupinen, Linsen uvm.

Neben trockenem Getreide kann auch feuchter Körnermais ohne jegliche Konservierungsmittel im Schlauch gelagert werden. Insbesondere die Feuchtmaisindustrie in Europa (Bioethanol-, Stärke- und Alkoholproduzenten) setzt seit Jahren auf diese Technologie, um unnötige Trocknungskosten zu sparen. Vor allem in der aktuellen Preissituation für fossile Brennstoffe dürfte dieses Thema weiter in den Fokus rücken.

Siehe auch:

Beitrag in NATURLAND NACHRICHTEN